Mit 95 ins 1. Schmitten Fest des Jahres

Neujahrsumtrunk ist im neuen Jahr das erste gesellschaftliche Ereignis im Pinzgau
Traditionell lädt die Schmitten Freunde und Partner aus Wirtschaft und Politik in der ersten Woche des neuen Jahres auf das Augut der Familie Pichler am Fuße der Schmittenhöhe zum Neujahrsumtrunk. Dieser Einladung folgten zahlreiche Schmitten-Freunde, darunter die Aufsichtsräte Dr. Wolfgang Porsche mit seinem Sohn und GP ICE Race Organisator Ferdi Porsche, KR Heinrich Spängler, Dr. Hans Peter Schützinger sowie Landeshauptmann Dr. Wilfried Haslauer, Bezirkshauptmann Dr. Bernhard Gratz und Nationalratsabgeordnete MMMag. Gertraud Salzmann. Nach Ankunft der Gäste wurde die Gesellschaft von den Sternsingern mit Stadtpfarrer Mag. Schreilechner begrüßt. Im Anschluss überraschten die Zeller Tresterer alle Anwesenden und wünschten für 2023 traditionsgemäß: „An Fried, an G’sund und an Reim“.

Zurückblicken und vorausschauen
So kurz nach dem 95. Geburtstag der Schmittenhöhebahn (31.12.1927 – Inbetriebnahme und erste Auffahrt mit der Schmittenhöhebahn) durften die Pionierleistungen der letzten Jahrzehnte in der Ansprache von Schmitten-Vorstand Dr. Erich Egger natürlich nicht fehlen: „Wir freuen uns, dass wir dieses Jahr endlich wieder mit der lieb gewonnenen Tradition des Schmitten-Neujahresumtrunks in ein aussichtsreiches Jahr 2023 starten können. Dieses Mal steht das Fest im Zeichen des 95. Jubiläums der Schmittenhöhebahn!“. Ein kleiner Ausblick auf das Jahr 2023 wurde ebenfalls gewährt. Im kommenden Jahr wird auf der Sonnenalm die Sonnkogelbahn durch eine einzigartige Kombibahn ersetzt. Mit der neuen Bahn können im Sommer Wanderer in 8-er Kabinen berg- und talwärts befördert werden, während Wintersportler denselben Weg auf komfortablen 6-er Sesseln zurücklegen. Mit einer Erneuerung und Vergrößerung des Sonnkogel Restaurants investiert die Schmittenhöhebahn nicht nur in Qualität und Technik, sondern auch in den Genuss.

Touristiker wie TVB-Obmann Maximilian Posch aus Zell am See, Geschäftsführerin des Tourismusverbandes Zell am See-Kaprun, Mag. Renate Ecker und Christoph Bründl aus Kaprun oder auch Wirtschaftskammer-Vizepräsidentin KR Andrea Stifter und ORF Landeschefin Mag. Waltraud Langer gratulierten zur Beständigkeit und stetigen Weiterentwicklung des touristischen Leitbetriebes. Dass man auch in Zukunft auf dem richtigen Weg ist, zeigt die aktuellste Auszeichnung, die der Tourismusregion Zell am See-Kaprun von der UN Welttourismusorganisation mit dem Gütesiegel „Best Tourism Village by UNWTO“ verliehen wurde. In der Initiative haben weltweit 32 ausgewählte Tourismusdestinationen mit starkem Nachhaltigkeitsfokus dieses Siegel erhalten. Von Bewerbern aus über 57 Ländern zählen nur zwei Regionen aus Österreich zu den Preisträgern, darunter die Region Zell am See-Kaprun. Die Bewertung erfolgte durch eine internationale Expertenjury in den Bereichen Kultur- und Naturressourcen, Nachhaltigkeit, regionale Wertschöpfung, Infrastruktur sowie Gesundheit
und Sicherheit.

Erfreut über den erfolgreichen Bergbahn-Partner zeigten sich sowohl die Bürgermeister aus Zell am See, Niedernsill, Fusch und Viehhofen sowie die Seilbahn-Partner vom Skicircus Saalbach Hinterglemm Leogang Fieberbrunn, aus Kaprun und Rauris.

Voller Erwartung blicken alle Schmitten-Freunde bereits auf den bevorstehenden 100er, welcher mit fünf Jahren in greifbarer Nähe liegt. Landeshauptmann Wilfried Haslauer stieß auf den 95. Jahrestag der Schmitten bereits am Wochenende zuvor bei der Jubiläumsfeierlichkeit an.