Dos und Don'ts für den Tag in der Natur.
Sie freuen sich auf die erste Sommer-Wanderung und auf viele schöne Erlebnisse? Um die Zeit im Freien in vollen Zügen genießen zu können, gibt es ein paar Dinge, die es zu beachten gilt. Wir haben für Sie die häufigsten Wander-Fehler gesammelt und stellen Tipps vor, wie man sie vermeidet.
Kleider machen Leute, das gilt auch am Berg! Sneakers und Baumwollshirt scheinen eine kostengünstige und bequeme Alternative fürs Wandern zu sein. Beides kann aber schnell zum Ärgernis werden. Denn Baumwollstoff nimmt Schweiß lediglich auf und bleibt nass auf der Haut kleben. Bei Wind beginnt man schnell zu frieren, was zu Verspannungen in den Muskeln oder zu einer Erkältung führen kann.
Schmitten-Tipp: Tragen Sie atmungsaktive Funktionstextilien oder wenden Sie das „Zwiebelprinzip“ an. Dabei ist mehr auch tatsächlich mehr! Um verschiedene Wetterlagen und Bedingungen auszugleichen, empfehlen wir mehrere Kleidungsstücke zu tragen. Lieber einmal mehr die Jacke auf- und wieder zumachen, als verschnupft zu Hause bleiben zu müssen.
Für einen sicheren Tritt im steinigen oder wurzeligen Gelände ist ein gutes Schuhprofil unverzichtbar. Ideal sind knöchelhohe Wanderschuhe. Diese bieten einen festen Halt und zusätzliche Stabilität für die Fußgelenke. Gegen Blasenbildung helfen eingelaufene Wanderschuhe und die richtigen Socken. Spezielle Wandersocken aus Merinowolle sind an den Fersen verstärkt und schützen schmerzende Stellen.
Schmitten-Tipp: Wenn Sie müde Beine bekommen oder die Schuhe drücken, können Sie die Wanderung auf der Schmittenhöhe abkürzen. Nutzen Sie für einzelne Wegabschnitte oder für den Auf- oder Abstieg einfach die Bergbahnen!
Natürlich möchte man gut vorbereitet sein, ein zu voller Rucksack kann aber schnell zur Belastung werden. Unnötige Last stört bei steileren Anstiegen und führt zu einem schmerzenden Rücken.
Das sollte man zum Wandern mitnehmen:
Schmitten-Tipp: Die schwere Spiegelreflexkamera einfach zu Hause lassen. Auf den Panoramaplattformen der Schmittenhöhe gibt es Fotopoints. Die dort gemachten Schnappschüsse können direkt per E-Card an Freunde und Familie zu Hause gesendet werden.
Während einer Wanderung ist es immer wichtig zu wissen, wo man sich gerade befindet. Vor allem, wenn man Novize des Wanderns ist oder wenn man die Wanderroute noch nicht ausreichend gut kennt.
Schmitten-Tipp: Wanderkarten und Beschilderungen geben zahlreiche Auskünfte: zurückgelegte Höhenmeter, die Beschaffenheit des Weges, Aussichtspunkte oder die Dauer der gesamten Wanderroute. Achten Sie immer darauf, die Orientierung zu behalten, und verschaffen Sie sich einen Überblick über Ihre Wanderroute.
Oft unterschätzt man beim Wandern Faktoren wie die Steigung, veränderte Luftverhältnisse oder den schweren Wanderrucksack. Eine gute Kondition im Alltag bedeutet außerdem nicht automatisch eine identische Fitness in den Bergen. Nehmen Sie sich Zeit für die Wanderwege, und achten Sie auf warnende Körpersignale wie eine schnelle Atmung! Dann lieber eine kurze Pause einlegen – währenddessen können Sie das Panorama genießen und setzen erholt Ihre Wandertour fort.
Schmitten-Tipp: Auf der Schmittenhöhe gibt es für jeden Wanderer die passende Tour! Setzen Sie sich kleine Ziele – vor allem untrainiert sollten Sie erst mit kürzeren Wanderungen starten. Der Sommer ist lang genug, um alle Touren am Zeller Hausberg zu meistern.
Natürlich will man in den warmen Monaten nur eines: raus ins Freie! Doch auch an schönen Sommertagen sollte vor der Wanderung der Wetterbericht geprüft werden. Gerade in den Bergen ist das Wetter häufig sehr wechselhaft und kann sich schnell ändern.
Schmitten-Tipp: Wenn die Sommertage zu warm werden, empfiehlt sich eine Wanderung durch den Wald. Das Blätterdach schützt vor den Sonnenstrahlen und wirkt kühlend. Perfekt dazu geeignet ist der Wanderweg Mystischer Wald.
Ready für die nächste Wanderung auf der Schmittenhöhe? Jetzt Tour aussuchen, Jause packen und starten!