Sonnwendfeuer und traditionelles Bergfest auf der Schmittenhöhe in Zell am See

25.06.2025 | Events, Sommer

Zwei Tage, zwei Highlights: Vergangenes Wochenende stand die Schmittenhöhe ganz im Zeichen von gelebter Tradition und festlicher Alpenkultur. Den Auftakt bildete am Samstagabend das stimmungsvolle Sonnwendfeuer mit BBQ, das bei traumhaftem Ausblick über den Zeller See zahlreiche Besucher:innen begeisterte. Am Sonntag sorgte das traditionelle Bergfest bei bestem Wetter für große Begeisterung: Mit Bergmesse, Frühschoppen, Jodel-Workshop, Kinderprogramm und dem Alpencup-Ranggel-Turnier bot sich ein abwechslungsreicher Mix aus gelebter Tradition und sportlicher Spannung.

Ein leuchtendes Erlebnis zur Sommersonnenwende: Das Sonnwendfeuer auf der Schmittenhöhe
Am Samstag, den 21. Juni 2025, eröffnete die Schmittenhöhe das Festwochenende mit einem beeindruckenden Sonnwendfeuer. Dieser Brauch wird rund um den längsten Tag und die kürzeste Nacht des Jahres gefeiert. Auf einer offenen Lichtung nahe der Bergstation des trassXpress loderten die Flammen hoch über dem Zeller See. Zuvor genossen die zahlreichen Gäste ein stimmungsvolles BBQ im Berghotel Schmittenhöhe. Die Kombination aus Panorama, Tradition und Atmosphäre auf 2.000 Metern Seehöhe machte den Abend zu einem unvergesslichen Auftakt des Festwochenendes.

Traditionelles Bergfest auf der Naturbühne
Am Sonntag, den 22. Juni 2025, setzte die Schmittenhöhe das Festwochenende mit dem traditionellen Bergfest fort – einem der beliebtesten Fixpunkte im Sommerprogramm der Schmittenhöhebahn AG. Bereits am Vormittag versammelten sich zahlreiche Besucher:innen um die Naturbühne unterhalb des Gipfels, wo die Historische Schützenkompanie Zell am See mit Salutschüssen den Festtag eröffnete. Schmitten-Vorstand Dr. Erich Egger hieß die Gäste persönlich willkommen und betonte in seiner Ansprache die Bedeutung des Bergfestes als gelebte Tradition und Ausdruck regionaler Verbundenheit. Im Anschluss fand auf der Naturbühne die Bergmesse statt, zelebriert von Pfarrer Ananda Reddy Gopu aus Kaprun und feierlich umrahmt von den Bläserklängen eines Quartetts der TMK Uttendorf. Anschließend lud das Areal rund um die Bergstation des trassXpress zum bunten Familienfest mit Musik, Kulinarik und Volkskultur. Beim traditionellen Frühschoppen sorgten Live-Musik von den Pinzgauer Buam und der beliebte ServusTV-Moderator Richard Deutinger für ausgelassene Stimmung. Für die kleinen Gäste gab es ein spannendes Kinderprogramm mit Kinderschminken und Hüpfburgen. Thomas Reitsamer beim Jodel-Workshop brachte mit viel Charme und Humor den Teilnhemer:innen den Almschrei und Juchitzer näher. Am Bauernmarkt präsentierten Produzent:innen ihr Können und boten feinste Handwerkskunst sowie kulinarische Spezialitäten aus dem Pinzgau und darüber hinaus.

Ein Höhepunkt des Tages war das internationale Alpencup-Ranggelturnier, das pünktlich um 12:00 Uhr startete und zahlreiche Zuschauer:innen anlockte. In spannenden Zweikämpfen traten die besten Ranggler aus Österreich, Bayern und Südtirol gegeneinander an. Beim abschließenden Hagmoar-Bewerb setzte sich Stefan Gastl aus Brixental/Wildschönau durch und durfte die begehrte Schmitten-Hagmoar-Fahne sowie die Birkhahnfeder mit nach Hause nehmen. Die Plätze zwei und drei belegten Andreas Moser aus Piesendorf und Lukas Mattersberger aus Matrei.

Erstmals konnten Besucher:innen das Bergfest auch über den areitXpress erreichen. Gemeinsam mit dem trassXpress, der bereits in den Vorjahren im Einsatz war, standen damit gleich zwei komfortable Auffahrten zum Festgelände zur Verfügung – und das zum attraktiven Festtagspreis. Das Angebot wurde von den Gästen begeistert angenommen und machte den Weg auf knapp 2.000 Meter Höhe so einfach wie nie zuvor.

Unter den zahlreichen Besucher:innen fanden sich auch viele Ehrengäste ein – darunter Bürgermeister Andreas Wimmreuter, die Trachtenfrauen Zell am See, die Historische Schützenkompanie sowie die Piesendorfer Schnalzergruppe. „Das Bergfest ist ein Höhepunkt in unserem Jahreskalender und bietet ein unvergessliches Erlebnis für alle Besucher“, so Dr. Erich Egger, Vorstand der Schmittenhöhebahn AG. „Wir bedanken uns herzlich bei allen Mitwirkenden, Partner:innen und Helfer:innen, die dieses Wochenende auf der Schmitten zu etwas ganz Besonderem gemacht haben.“

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