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Behind the Scenes: So entstehen Bilder auf der Schmittenhöhe

· Winter

Unzählige Sonnenstunden, einzigartige Ausblicke und eine bezaubernde Naturlandschaft rundherum: Die Schmittenhöhe im Herzen des Salzburger Landes ist ein Panoramaberg, wie er im Buche steht. Um dieses faszinierende Setting auch in diversen Print- und Onlinemedien gebührend zu präsentieren, wird jedes Jahr viel Zeit und Budget investiert. Doch wie läuft so ein Shooting-Tag eigentlich ab?

Vorbereitung ist das A und O für schöne Bilder

Jedes Jahr im Januar werden die Fotos für die Bewerbung der kommenden Wintersaison auf der Schmittenhöhe gemacht. An vier bis fünf Tagen macht sich ein Shooting-Team auf den Weg, um unterschiedliche Situationen festzuhalten. Schnappschüsse vom Skifahren, Schneeschuhwandern oder von kulinarischen Highlights sollen das wiedergeben, was Besucher auf der Schmitten erwartet: einmalige Wintersporterlebnisse.

Um am Produktionstag top-vorbereitet durchstarten zu können, sind vorab folgende Schritte notwendig:

  • Zieldefinition des Outputs des Shootings
  • Bestimmung von Inhalten, die in Zusammenarbeit mit Zell am See-Kaprun Tourismus gemacht werden, um Synergien zu nutzen
  • Location-Scouting der besten Fotospots
  • Casting von Models, die bereits Erfahrung im Wintersportbereich haben
  • Suche von Foto- und Videografen sowie Visagisten
  • Erstellung eines Moodboards und eines Zeitplans
  • Festlegung von passenden Outfits und Equipment
  • Organisation von COVID-Tests für alle Beteiligten

Bei der Auswahl der Shooting-Crew vertraut das Schmittenhöhe-Team gerne auf langjährige Partnerschaften. Die Zusammenarbeit mit ausgewählten Video- und Fotografen besteht häufig schon seit mehreren Jahren. Die Models tragen Bekleidung von Bründl Sports, dem bereits bewährten Begleiter für sportliche Outfits bei den Shootings auf der Schmitten. Und auch die Ski werden schon seit längerer Zeit von Blizzard bereitgestellt.

Die Schmitten in Pictures: Darauf kommt es an

Ein großer Vorteil, der sich durch die Wahl von bekannten Partner-Fotografen ergibt, ist: Sie kennen bereits die für diese Bergszenerie ideale Bildsprache. Fotos von der Schmitten müssen voller Emotionen sein. Schon auf den ersten Blick soll erkennbar sein, was der Familien- und Panoramaberg seinen Gästen bietet – es wird nichts dem Zufall überlassen.

It’s Shootingtime!

Der Shooting-Tag startet früh. Treffpunkt ist um 06:45 Uhr an der Talstation der Schmittenhöhebahn, wo die Models gestylt werden. Um 07:30 Uhr geht’s dann auf die Piste. Im ersten Teil des Shootings dreht sich alles um das Thema „Racing“.

Am Salersbachköpfl werden Panoramabilder aufgenommen. Danach geht es weiter zum Tiefschneefahren am Sonnenkogel.

Schmitten-Tipp: Am Sonnkogel und beim Schmitten Cafè finden Sie zwei Fotopoints. Dort können Sie Ihr Wintersporterlebnis auf der Schmittenhöhe vor einem herrlichen Hintergrund festhalten – und zwar ganz ohne eigene Kamera.

Jukeboxx-Gondel: mit musikalischer Begleitung zum Mittagessen

Vor der Mittagspause werden die guten Vibes, die bei einer Fahrt mit der Jukeboxx-Gondel aufkommen, bildlich festgehalten. Nach einem letzten Shooting-Stopp bei einem weiteren Fotopoint bei der Bergstation der Schmittenhöhebahn, kommt die Mittagspause wie gerufen – obwohl es gar nicht so leicht ist, sich von dem einzigartigen Gipfelblick auf mehr als 30 Dreitausender loszureißen.

Next Set: Tausche Ski gegen Schneeschuhe

Die Mitwirkenden gestärkt vom Mittagessen, mit aufgefrischtem Make-up und nach einem Outfit-Wechsel, geht die Fotoproduktion am Nachmittag in die nächste Runde. Neben neuer Kleidung wurde auch das Equipment getauscht. Anstelle von Ski haben die Models nun Schneeschuhe angeschnallt und wandern durch das Winterwunderland am Plettsaukopf.

Join the tour: Haben Sie ebenfalls Lust auf eine winterliche Wanderung? Dann melden Sie sich für eine geführte Schneeschuhwanderung entlang des Speichersees Plettsaukopf an!

After Work: nach dem Shooting ist vor der Bearbeitung

Am Ende des Shootings befinden sich unzählige perfekte Bilder auf der Speicherkarte. Wenn die Sonne untergegangen ist und die Pisten bereits für den nächsten Tag präpariert werden, dann beginnt die Nachbearbeitung. Bildausschnitte werden gewählt sowie weitere Anpassungen vorgenommen. Am Ende schaffen es rund 650 Aufnahmen in die engere Auswahl. Wie die Top-40 daraus aussehen? Darauf dürfen Sie sich in der kommenden Wintersaison freuen. Denn dann finden sich die Aufnahmen auf der Website, in Printmedien sowie auf Social Media wieder.

Nutzen Sie die Wartezeit und sammeln Sie Ihre eigenen Eindrücke am Sonnenkind der Alpen! Ob beim Skifahren, Snowboarden oder beim Schlemmen auf den Sonnenterrassen der Genuss-Stationen: Auf der Schmittenhöhe sammeln Sie bleibende Erinnerungen!

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