Hero Image

Tipps und Tricks für den Kauf von Wanderschuhen

· Sommer

Die Wandersaison ist endlich eröffnet. Höchste Zeit also für neue Bergschuhe! Was es beim Kauf alles zu beachten gilt, erfahren Sie jetzt!

Tipps und Tricks für den Kauf von Wanderschuhen Impression #1

Der Schmitten-Wanderschuh-Check

Das Wandern ist des Müllers Lust! Aber nur mit den richtigen Bergschuhen. Denn wenn der Schuh drückt, macht auch die schönste Bergtour bekanntlich keinen Spaß! Doch was gibt es beim Kauf von Bergschuhen eigentlich zu beachten? Und für welche Tour eignet sich welcher Schuh? Das Schmitten-Team hat die besten Tipps und Tricks für Sie zusammengefasst.

Die Qual der Wahl

So viel ist klar: Wanderschuhe gibt es vielerlei! Egal, ob für die gemütliche Wanderung mit der ganzen Familie oder für die sportliche Bergtour mit Ihren Abenteuerkumpanen – der richtige Schuh ist das A und O. Denn nur wenn der Schuh ordentlich sitzt, sind Sie am Berg auch sicher unterwegs. Darum gilt: Lassen Sie sich unbedingt beraten! 

Wanderschuh ist nicht gleich Wanderschuh

Natürlich ist nicht jeder Wanderschuh gleich. Für einfache Touren im ebenen Gelände reichen beispielsweise schon knöchelhohe Hikingschuhe aus. Diese sind besonders leicht und dank flexibler Sohle ideal beim Abrollverhalten. Ist die Wanderung anspruchsvoller, sollten Sie unbedingt auf Trekkingschuhe zurückgreifen. Mehr Halt gibt es dabei durch den höheren und festeren Schnitt. Als Grundregel gilt: Je schwieriger das Gelände, desto höher und fester muss der Wanderschuh sein – und das gilt auch für seine Sohle! 

Die richtige Passform finden

Blasen an den Füßen? Nicht mit der richtigen Passform des Wanderschuhes! Folgende Tipps sollten Sie beim Kauf deshalb unbedingt beherzigen:

  • Probieren und kaufen Sie Ihre Wanderschuhe am Nachmittag! Kein Scherz. Denn Ihre Füße schwellen im Tagesverlauf an, und so haben Sie später auch bei einer langen Wanderung genügend Platz in den Schuhen.
     
  • Auf Länge und Breite achten! Der Schuh passt auf den Millimeter genau? Probieren Sie ihn lieber noch eine Nummer größer. Denn zwischen großer Zehe und Schuh sollte mindestens ein fingerbreiter Abstand sein. Schließlich ist man mit den Schuhen nicht nur bergauf, sondern auch bergab unterwegs. 
     
  • Fester Sitz an den Fersen! Dieser Punkt ist besonders wichtig. Denn wenn Ihre Fersen im Schuh rutschen, sind Blasen quasi vorprogrammiert. Bei normaler Schnürung sollten Sie also beim Gehen weder seitlich, noch nach oben rutschen. 
     
  • Die richtigen Socken! Auch bei den Socken gibt es einiges zu beachten. Sie sollten auf gar keinen Fall Druckstellen verursachen. Spezielle Wandersocken eignen sich dazu am besten.  
     
  • Ab durch den Parcours! In manchen Läden ist er bereits Standard: ein Parcours, in dem man die Bergschuhe auf die perfekte Passform testen kann. Unbedingt nutzen! 
     
  • Der ideale Bergschuh ist gefunden? Perfekt! Nun heißt es erst mal einlaufen, bevor die nächste größere Wanderung am Programm steht. Denn nur so passt sich der Schuh perfekt an Ihren Fuß an.  

Übrigens: Auch auf der Schmittenhöhe gibt es einige Touren, die sich zum Eingehen der Wanderschuhe perfekt eignen. Alle Infos finden Sie hier …

Schnüren, wie ein Profi 

Doch damit nicht genug: Um einen guten Halt in den Schuhen zu haben, gehören diese richtig geschnürt. Dazu sollte die Lasche unbedingt mittig sitzen. Wie fest die Schnürsenkel schließlich gezogen werden, ist ganz individuell zu entscheiden. Jedoch verändert sich der Fuß bereits kurz nach dem Start der Tour. Als Faustregel gilt deshalb: Etwa nach 15 bis 20 Minuten nachschnüren!

Alles klar, soweit? Dann entdecken Sie jetzt auch, wie Sie perfekt in den Bergfrühling starten! 

Das Wandern ist des Müllers Lust!

Aber nur mit den richtigen Bergschuhen.

Ähnliche Artikel